Die elektronische Mess-, Steuerungs- und Regelungs-Technik kommt zum Einsatz, wenn physikalische Größen wie Druck, Temperatur oder elektrischer Strom gemessen werden. Sensoren stellen eine präzise Echtzeit-Erfassung sicher und weitere integrierte Funktionen regulieren die jeweilige Größe automatisch auf einen vorab festgelegten Soll-Wert. So können Ihre Mitarbeiter entlastet und ein höherer Grad an Automatisierung und Zuverlässigkeit erreicht werden.
Die prozessleittechnischen Aufgaben werden in den Stellensymbolen genau beschrieben, so dass zusammen mit dem Pflichtenheft die Auslegung der PLT-Stellen möglich ist.
Die Auslegung der PLT- Stellen werden in sogenannten Stellenblättern festgehalten. Ihr wesentlicher Inhalt ist die Auflistung der Stellenelemente, die Angaben zu den Stoffen, mit denen Sensor und Aktor in Berührung kommen, sowie Angaben zum Einbauort. Bei Einsatz von Steuerungs- und Prozessleitsystem werden die Ein- und Ausgänge beschrieben.
Hardware Engineering beschreibt die Konzeption und Planung von Aktor und Sensor im Feld über das Leitsystem bis hin zur Produktionsleitebene.
Von Projektbeginn unterstützen wir Sie durch herstellerunabhängige Detail-Planung und Beratung bezüglich der Auswahl geeigneter Mess- und Leitsysteme – von der ersten Projektstufe bis hin zur Montageüberwachung und Inbetriebnahme.
Ermitteln aller für das Projekt notwendigen Kosten der PLT Ausrüstung.
Der Stellenplan dokumentiert die Verschaltung der Geräte untereinander.
Verschaltung der Geräte und Funktionen (Verschaltungslisten, Kabellisten, Stücklisten etc.)
Grobe Kostenermittlung anhand bereits bekannter Größen
Berechnung der PLT Geräte anhand spezifischer Größen wie Druck, Durchfluss oder Temperatur
Bei der Verwendung von eigensicheren Stromkreisen muss der Eigensicherheitsnachweis geführt werden. Unter der Verantwortung des Betreibers wird mit dem Planer eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt. Hier werden Prüfarten, Prüfumfang, Prüffristen und die notwendige Qualifikation des späteren Prüfers (der befähigten Person) festgelegt.
Anfragen, Auswertung und Entscheidung zum Einsatz der PLT Geräte.
Bestellungen in Zusammenarbeit mit den Einkaufsabteilungen.
Die Montageüberwachung umfasst
Das Kennzeichnen der PLT-Einbaustellen und die Übergabe der PLT-Geräte und der Montageunterlagen an die Montagefirmen
Die Teilnahme an den Montagebesprechungen
Die Überwachung der Termine
Die Überprüfung der PLT-Stellen auf Übereinstimmung mit dem Planungsstand.
Das Eskalieren von Abweichungen
Die Prozessleitechnik kennt drei Schritte unterschiedlicher Prüftiefe
Mit der Sichtprüfung wird der sachgerechte Einbau festgestellt.
Die Kontrolle der bestimmungsgemäßen physikalischen Verbindungen der Geräte ist die Verdrahtungsprüfung.
Die Funktionsprüfung ist die Prüfung der aktiven Wirkungsabläufe der prozessleittechnischen Einrichtungen hinsichtlich ihrer für die Prozessaufgaben vorgesehenen Funktion.
Die Inbetriebnahme ist das erstmalige Betreiben der Gesamtanlage einschließlich der prozessleittechnischen Einrichtungen durch den Betreiber. ATplan führt die Inbetriebnahme gemeinsam mit dem Anlagenbetreiber durch.
Zu Beginn des Projekts wird eine Schätzung über die zu erwartenden Kosten für die PLT-Ausrüstung und Installation abgegeben.
